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ACT

Das Projekt ACT beschäftigt sich mit der Aufzeichnung von Sensordaten sowie der Aktivitätserkennung mittels Fusion dieser Sensordaten. Projektbeginn ist im Wintersemester 2013/2014.

Menschen agieren in ihrer Umwelt mit einem großen Repertoire von komplexen Aktivitäten, wobei der ganze Körper und alle Sinnesorgane verwendet werden. Die automatische Erkennung dieser Aktivitäten gewinnt in immer mehr Bereichen des alltäglichen Lebens an Bedeutung (z.B. Ambient Assisted Living, Anomalieerkennung, innovative User Interfaces).

Um derartige komplexe Aktivitäten, wie sie sich beispielsweise bei Alltagshandlungen finden (z.B. Bewegung im Raum, Gestik) zu erkennen bzw. zu definieren soll durch die Kombination verschiedener Sensoren die Erfassung des vollen motorischen Spektrums ermöglicht werden. Die Sensoren können z.B. Kinect, Kameras oder Accelerometer sein, die Arbeitsgruppe „Kognitive Neuroinformatik“ stellt aber auch andere „Aktivitätserfassungstools“ zur Verfügung, wie z.B. ein Tracking-System oder eine Plattform zur Erkennung von Bewegung im Raum (s. Virtusphere). Zur Erkennung der Aktivitäten werden Methoden der Merkmalsextraktion, Bildverarbeitung, Sensorfusion, Klassifikation, sowie Methoden zum Umgang mit unsicherem Wissen und zum Schlussfolgern eingesetzt. Das genaue Anwendungsszenario ist dabei noch offen und soll durch das Projektteam festgelegt werden. Es könnte ein Spiel oder anderes Szenario in virtueller Umgebung sein, dass mit den erkannten Aktionen interagiert. Ein weiteres mögliches Szenario könnte die durch menschliche Aktionen gesteuerte Interaktion mit einem Roboter sein. Schwerpunkt des Projektes soll die Aufzeichnung von Sensordaten sowie die Aktivitätserkennung mittels Fusion verschiedener Sensorkanäle sein.

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